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Anlage |
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Impressum |
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Der EMK verfügt außer der eingebauten Drehscheibe über eine weitere. Der ursprüngliche Motor der eingebauten Scheibe ist zur Zeit durch einen SB-Maxon-Motor in einem gefrästen Messingrahmen ersetzt. Der Antrieb wird unten in die Bühne eingeschoben und durch die Feder nach außen gedrückt. Die Platte mit den Schleiffedern wird mit einer Schraube gesichert. Der Motor wird über das blaue und das schwarze Kabel über einen Schalter angetrieben. Je nach Polung der Gleichspannung (im Test 12V) ändert sich die Drehrichtung. Der Schalter wird beim Entriegeln der Verriegelungsstange geschlossen. Der Motor läuft solange wie die Blattfeder die Verriegelungsstange nicht in die nächste der vier Nuten am Antriebsrad zurückdrücken kann. In Foren wird empfohlen, einen Schalter in die Motorzuleitung einzubauen, um den Motor im Störungsfall abschalten zu können. Bei beiden Antrieben ist eine Rutschkupplung vorgesehen, um ein Blockieren des Motors sicher zu verhindern. Beim Antrieb mit dem Maxon-Motor dreht das Kunststoffzahnrad oben auf der letzten Welle durch. Beim Antrieb mit dem Fleischmann-N-Motor ist auf der Motorwelle eine Rutschkupplung zur ersten Schnecke eingebaut, die zur Zeit so gut geölt ist, dass sie vermutlich nicht richtig greift. Hier hat die letzte Welle eingeprägte winzige Riefen, die ein Durchdrehen des Kunststoffzahnrads verhindern. Meiner Meinung nach sollte es eine Rutschkupplung geben, also die Teile nicht falsch kombinieren. Seltsamerweise liegt die Welle mit der zweiten Schnecke mit dem Zahnrad auf der ersten Schnecke so auf, dass sie nicht richtig in der vorgesehenen Nut liegt. Da besteht Klärungsbedarf. Ebenso wird der zweite Fleischmann-N-Motor vermisst, der vor dem Maxon-Motor eingebaut war. Der Fleischmann-N-Motor wird durch Kontaktfedern kontaktiert, der Maxon-Motor hat angelötete Anschlusslitzen. So war der Entstörkondensator beim Maxon-Motor einseitig ohne Kontakt. Der Handhebel übernimmt die Aufgabe des Elektromagneten, er entriegelt den Antrieb und startet den Motor. Sollte die Bühne vor einem Rastpunkt stehen bleiben, so bleibt der Motor eingeschaltet und dreht durch. Die Bühne muss dann von Hand auf die nächste Rastung gedreht werden. Dann schaltet der Motor aus. Der Bedienschalter ist anscheinend eine Kombination eines Umpolschalters mit einem Taster. Über den Umpolschalter liegt immer Spannung an der schwarzen und blauen Zuleitung an. Der Taster verbindet blau mit gelb. Das über das 'Bedienelement' Gesagte ist eine Vermutung und müsste noch überprüft werden ;-). Der Fleischmann-N-Motor lief erst nach Aus- und Einbau der Kohlen, wobei die Federn leicht gedehnt wurden.
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